Schulversuche zur Solarzelle

Eine Solarzelle treibt einen kleinen Motor an: Ein schöner Versuch für Kinder in der Grundschule oder im Gymnasium. Zur Vorbereitung einfach mittels Meßstrippen mit Krokodilklemmen die Solarzelle anschließen und mit dem Motor verbinden. Dadurch muß man nicht löten!

Auf die Motorachse kann ein Propeller, ein Rädchen o.ä. gesteckt werden, damit die Drehung des Motors gut sichtbar wird. Man kann auch aus Pappe eine kleine Scheibe schneiden und knallig anmalen, und diese dann auf die Achse des Motors stecken. Sollte die Motorachse durch die Pappe stoßen und zu wacklig sein, einfach mit einem Tropfen Kleber fixieren.

Der Versuch selbst sollte mit unterschiedlichen Lichtquellen durchgeführt werden: Helles Sonnenlicht, helles Lampenlicht, kaltes Lampenlicht (Neonröhre, Energiesparlampe), Kerzenflamme.

Beim Versuch kann man den Einstrahlwinkel variieren und Filter (farbige Folie) zwischen Lichtquelle und Solarzelle "schalten".

Sind mehrere Solarzellen vorhanden, sollten Reihen- und Parallelschaltung der Solarzellen untersucht werden. Bei gleichen Zellen ergibt sich bei Reihenschaltung eine Spannungsverdopplung. Auch die Polarität der Zellen kann mittels Spannungsmeßgerät untersucht werden.

Es gibt also zahlreiche Versuche, die mit wenigen Bauteilen möglich sind, kein Löten erfordern und blitzschnell aufgebaut sind. Auch Vorschüler dürfen unter Anleitung von Erwachsenen an Versuche mit Solarzellen herangeführt werden.

Benötigte Bauteile:

1 Solarzelle A oder Solarzelle B
1 Solarmotor A oder Solarmotor B
1 Paar Meßstrippen mit Krokodilklemmen


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